Lein­wand, Graphit, gefaltet, an Faden im Raum

Die Falte als die klar defi­nierte Kerbe im Glatten, die Fuge als Ort des Verber­gens. Geome­trien an denen sich das Licht bricht oder in denen sich Schatten sammeln. Mit der Geste des Faltens wird die Fläche geteilt aber nicht zerteilt, sie wird gefaltet zum konzen­trierten Objekt im Raum, das jeder­zeit wieder entfaltet und in die Zwei­di­men­si­o­nalität zurückgeführt werden kann. An der Falte hält sich der Blick, sie zeugt als Spur von der Hand­lung des Faltens.